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Die 1990er Jahre
Nach Jahren der Berg- und Talfahrt zwischen den Ligen führte erst der Aufstieg in der Saison 1989/90 dazu, dass man sich sportlich und wirtschaftlich in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, der 2. Eishockey-Bundesliga festsetzen konnte. Gekrönt wurde diese Zeit mit dem Bundesligaaufstieg in der Saison 1993/94. In der neu geschaffenen DEL gelingen den Augsburger Panthern drei Playoff-Teilnahmen in den 90er Jahren.
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1992/93
Die Vorrunde der Saison 1992/93 der 2. Eishockey-Bundesliga schloss der Augsburger EV mit 32 Siegen aus 44 Spielen knapp vor dem SB Rosenheim erneut als Erster ab. Nach einem 3:0-Sieg im Playoff-Viertelfinale gegen SV Bayreuth unterlag man im Playoff-Halbfinale dem Vorrunden-Vierten ES Weißwasser mit 2:3 und schied ums Rennen um den Bundesligaaufstieg aus.
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1993/94
Die 21. Saison der 2. Eishockey-Bundesliga sollte auch deren letzte vor der Gründung der DEL sein. Bereits die Vorrunde gewann der Augsburger EV souverän mit 36 Siegen aus 48 Spielen, bevor man sich in den Playoffs um den Aufstieg mit jeweils 3:0 gegen den EV Landsberg, den Frankfurter ESC und im Finale gegen den EC Kassel durchsetzte und als sportlicher Aufsteiger feststand.
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1994/95
Die 1. Eishockey-Bundesliga ist Geschichte, das neue Oberhaus des deutschen Eishockeys heißt DEL. Und mit als Gründungsmitglied dabei sind die Augsburger Panther! Von 18 Mannschaften schneidet man mit 31 Punkten (12 Siege aus 44 Spielen) als Tabellenelfter ab. In den folgenden Playoffs messen sich die 16 besten Teams und der AEV scheidet in der ersten Runde gegen den Krefelder EV aus. Erster neuer Meister werden die Kölner Haie, die Maddogs München müssen ihre Mannschaft zurückziehen.
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1995/96
In der 2. DEL-Saison schneiden die Augsburger Panther als 12. von 18 Mannschaften ab und dürfen in den Playoffs gegen die SERC Wild Wings aus Schwenningen antreten. Nachdem das Duell gegen den Tabellenfünften mit 3:1 gewonnen werden konnte, unterlag man den Kölner Haien im Viertelfinale mit 3:0. Diese verpassten mit einer Finalniederlage gegen die Düsseldorfer EG den zweiten Meistertitel. Der SC Riessersee, der den Platz der Maddogs einnahm, musste sich am Ende der Saison aus wirtschaftlichen Gründen nach nur einer Saison wieder verabschieden, ebenso die ESG Sachsen Weißwasser und der EC Hannover.
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1996/97
1996/97 wird in der DEL erstmals eine Postseason gespielt, die sich in Meisterrunde (Plätze 1-6 plus die besten zwei Mannschaften der Relegationsrunde) und Relegationsrunde (7-16) aufteilt. Nach einem 13. Platz in der Vorrunde wird man Fünfter in der Relegationsrunde und besiegt in der ersten Runde der anschließenden Playdowns die Wedemark Scorpions mit 4:0. Sowohl Wedemark als auch die Ratingen Löwen können sich aber in der letzten Runde gegen die aufstrebenden Zweitligisten (EHC Neuwied und TSV Erding) durchsetzen. Deutscher Meister werden die Adler Mannheim, die die Kassel Huskies mit 3:0 besiegen.
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1997/98
Im vierten DEL-Jahr kann man die Hauptrunde nur als 14. von 16 Mannschaften beenden. In der anschließenden Qualifikationsrunde spielen statt 10 Mannschaften bereits nur noch 9 mit, da die Kaufbeurer Adler bereits nach dem 15. Spieltag ihre Mannschaft zurückziehen mussten. Man beendete die Qualifikationsrunde als Siebter, sportlicher Absteiger war der SB Rosenheim, der aber wegen dem Rückzug der Düsseldorfer EG in der Liga verbleiben durfte. Meister wurden wie schon im Vorjahr die Adler Mannheim, die die Finalserie gegen die Eisbären Berlin mit 3:1 für sich entscheiden konnten.
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1998/99
Bevor am Ende der Saison 1998/99 die Adler Mannheim zum dritten Mal in Folge Meister werden sollten, erreichte der AEV seine bis dato beste Hauptrundenplatzierung: Platz 8 und damit Teilnahme an den Playoffs, während für die Plätze 9 bis 14 die Saison beendet war. In einer packenden und engen Viertelfinalserie unterlag man am Ende mit 3:2 gegen die Nürnberg Ice Tigers, die erst im Finale von den Adlern gestoppt werden konnten.
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1999/00
Nach nur einem Jahr wurde der sportliche Abstieg wieder eingeführt, wenngleich die Augsburger Panther damit nichts zu tun haben sollten: Man kann die Saison wieder als Achter beenden und nimmt erneut an den Playoffs teil. Die Abstiegsrunde verlieren die Moskitos Essen, die jedoch durch den freiwilligen Abstieg der Starbulls Rosenheim (Lizenz geht an den Iserlohner EC) in der Liga verbleiben dürfen. Der AEV unterliegt im Viertelfinale am Ende deutlich mit 3:0 gegen die Kölner Haie, die erst im Finale den München Barons unterliegen.