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Die 2000er Jahre
In den 2000ern entwickelten sich die Augsburger Panther zu einer festen Größe in der höchsten deutschen Spielklasse. Man erreichte vier Mal die Playoffs bzw. die 1. Playoff-Runde und hatte mit den von 2001 bis 2006 ausgetragenen Playdowns fast nie (bis auf 2005/06) ernsthaft zu tun. Gekrönt wurde dieses Jahrzehnt durch die Finalteilnahme in der Saison 2009/10 und der Vizemeisterschaft, als man im Finale den Hannover Scorpions in drei Spielen unterlag.
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2000/01
Die Saison 2000/01 beendete man als 14. von 16 Mannschaften und konnte nur die Iserlohn Roosters (hatten die Lizenz der Starbulls Rosenheim übernommen) und Moskitos Essen hinter sich lassen. Prägendste Spieler waren Sergej Vostrikov, der auf 32 Tore bei 46 Assists kam und Igor Maslennikov (20/34), die aber ohne Peter Larsson (wechselte zu den München Barons) auskommen mussten.
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2001/02
Mit der Wiedereinführung des sportlichen Abstiegs wurde der Tabellenkeller wieder spannender. Mit einem 8. Platz qualifizierten sich die Augsburger Panther aber sogar für die Playoffs, wo man im Achtelfinale gegen die München Barons mit 3:1 ausschied. Meister wurden die Kölner Haie, die sich gegen die Adler Mannheim durchsetzen konnten.
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2002/03
Nach dem Abgang von Maslennikov und Larsson sollte dies die letzte Saison von Sergej Vostrikov werden. Am Ende der Vorrunde wurde man 11. von 14 Mannschaften und hatte weder mit den Playoffs noch mit den Playdowns zu tun. Schwenningen gewann zwar die Playdowns gegen die Frankfurt Lions, stieg dann aber wirtschaftlich dennoch ab. Meister wurden die Krefeld Pinguine. Sergej Vostrikov steht nach vier Spielzeiten im Trikot der Augsburger Panther bis heute mit 86 Toren als viertbester AEV-Torjäger und 109 Vorlagen als fünftbester Vorlagengeber in den Geschichtsbüchern unseres Vereins.
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2003/04
In der DEL-Jubiläumssaison verpasste der AEV um einen Rang die direkte Playoff-Qualifikation und wurde 9. der Hauptrunde und musste frühzeitig in die Sommerpause. In den Playoffs konnten sich die Frankfurt Lions durchsetzen und wurden Deutscher Meister. In den Playdowns konnten sich die Hannover Scorpions mit 4:1 gegen den Liganeuling Freiburg Wölfe behaupten, die somit direkt wieder abstiegen.
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2004/05
2004/05 gelang den Augsburger Panthern ein 7. Tabellenplatz in der Hauptrunde, und damit die direkte Playoff-Qualifikation. Im Viertelfinale traf man auf die Eisbären Berlin, gegen die man mit 4:1 unterlag, und die später Deutscher Meister werden sollen. In den Playdowns unterlagen die Kassel Huskies den Grizzly Adams Wolfsburg, mussten aber nicht absteigen, da den Wolfsburgern die Lizenz mangels einer DEL-tauglichen Arena entzogen wurde.
In die Geschichtsbücher eingehen wird die Saison aber, weil es die letzte von Vereinslegende Duanne Moser war, dessen sportliche Karriere mit seinem Abschiedsspiel am 26.08.2005 einen würdigen Abschluss fand, und dessen Rückennummer 7 nie mehr vergeben werden wird.
In die Geschichtsbücher eingehen wird die Saison aber, weil es die letzte von Vereinslegende Duanne Moser war, dessen sportliche Karriere mit seinem Abschiedsspiel am 26.08.2005 einen würdigen Abschluss fand, und dessen Rückennummer 7 nie mehr vergeben werden wird.
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2005/06
Als Zwölfter von 14 Mannschaften entgangen die Augsburger Panther nur mit 3 Punkten und damit denkbar knapp den Playdown-Rängen der Saison 2005/06, die die vorerst letzte mit sportlichem Absteiger war. Durch die Niederlage der Kassel Huskies gegen die Füchse Duisburg in den Playdowns, sind diese somit der bislang letzte sportliche Absteiger.
Die Playoffs gewannen die Eisbären Berlin und konnten damit ihren Titel verteidigen, nachdem sie mit 100 Punkten bereits die Vorrunde für sich entscheiden konnten.
Die Playoffs gewannen die Eisbären Berlin und konnten damit ihren Titel verteidigen, nachdem sie mit 100 Punkten bereits die Vorrunde für sich entscheiden konnten.
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Das folgende Trikot wirft Rätsel auf: Designtechnisch eng am finalen Auswärts-Trikot (siehe oben) gehalten, aber mit leicht anderen Sponsoren, Schriftart des Namens und vom Hersteller JAKO - seineszeichens nie Trikothersteller der Augsburger Panther. Wer Hinweise zum Hintergrund dieses Trikots hat, darf sich sehr gerne über das Kontaktformularmelden!
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2006/07
Zur Saison 2006/07 wurde der Modus der Vorrunde mit Playoffplätzen (1-6) und Playoff-Qualifikationsrunde (7-10) eingeführt, der im Kern bis zur Saison 2019/20 Bestand haben sollte.
Der AEV wurde in einer insgesamt enttäuschenden Saison 13. und konnte nur die Füchse Duisburg hinter sich lassen.
Der Vorrundenprimus Adler Mannheim konnte sich auch in den Playoffs durchsetzen und gewann das Finale um die Meisterschaft mit 3:0 gegen die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg.
Der AEV wurde in einer insgesamt enttäuschenden Saison 13. und konnte nur die Füchse Duisburg hinter sich lassen.
Der Vorrundenprimus Adler Mannheim konnte sich auch in den Playoffs durchsetzen und gewann das Finale um die Meisterschaft mit 3:0 gegen die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg.
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2007/08
2007/08 traten 15 Mannschaften gegeneinander an, nachdem die Grizzly Adams Wolfsburg neu hinzukamen.
Auch in der zweiten Saison seit Einführung der Pre-Playoffs konnten die Augsburger Panther kein ernsthafter Anwärter darauf sein. Mit 16 Punkten Abstand auf den ERC Ingolstadt auf Platz 10 beendete man die Saison als 12. wieder vorzeitig.
Meister wurden die Eisbären Berlin, die sich im Finale gegen die Kölner Haie durchsetzen konnten.
Am Rande der Bande: Im Dezember 2007 wurde Larry Mitchell als Trainer verpflichtet, der die darauffolgenden 7 Jahre in Augsburg bleiben sollte.
Auch in der zweiten Saison seit Einführung der Pre-Playoffs konnten die Augsburger Panther kein ernsthafter Anwärter darauf sein. Mit 16 Punkten Abstand auf den ERC Ingolstadt auf Platz 10 beendete man die Saison als 12. wieder vorzeitig.
Meister wurden die Eisbären Berlin, die sich im Finale gegen die Kölner Haie durchsetzen konnten.
Am Rande der Bande: Im Dezember 2007 wurde Larry Mitchell als Trainer verpflichtet, der die darauffolgenden 7 Jahre in Augsburg bleiben sollte.
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2008/09
Durch den Liganeuling Kassel Huskies wuchs die DEL auf 16 Mannschaften an.
Nach 52 Spielen der Vorrunde belegte man den 10. Rang und durfte erstmals an der Playoff-Qualifikationsrunde teilnehmen. Man trat gegen den Achtplatzierten aus Wolfsburg an aber unterlag mit 3:1 und konnte leider nicht in die Playoffs einziehen.
Wie schon im Vorjahr wurden die Eisbären Berlin Meister, die die Finalserie gegen die DEG Metro Stars gewonnen.
Nach 52 Spielen der Vorrunde belegte man den 10. Rang und durfte erstmals an der Playoff-Qualifikationsrunde teilnehmen. Man trat gegen den Achtplatzierten aus Wolfsburg an aber unterlag mit 3:1 und konnte leider nicht in die Playoffs einziehen.
Wie schon im Vorjahr wurden die Eisbären Berlin Meister, die die Finalserie gegen die DEG Metro Stars gewonnen.
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2009/10
Nach einer schwachen Vorsaison zogen sich die Füchse Duisburg aus der DEL zurück und man schrumpfte wieder auf 15 Mannschaften die um den Meistertitel kämpften.
Die Vorrunde schlossen die Augsburger Panther als Achter ab und hatten somit in den Pre-Playoffs gegen die Adler Mannheim Heimrecht. Dank zweier starken Spiele konnte man den Favoriten mit 2:0 besiegen.
Im anschließenden Viertelfinale bezwang man über die volle Distanz von fünf Spielen auch die Eisbären Berlin (3:2) und auch die Grizzly Adams Wolfsburg konnten den AEV im Halbfinale nicht stoppen (3:1).
Im Finale traf man auf die Hannover Scorpions, denen man mit drei Niederlagen unterlag.
Die Saison 2009/10 geht somit mit dem Vizemeistertitel als die erfolgreichste DEL-Saison in die Geschichtsbücher ein.
Die Vorrunde schlossen die Augsburger Panther als Achter ab und hatten somit in den Pre-Playoffs gegen die Adler Mannheim Heimrecht. Dank zweier starken Spiele konnte man den Favoriten mit 2:0 besiegen.
Im anschließenden Viertelfinale bezwang man über die volle Distanz von fünf Spielen auch die Eisbären Berlin (3:2) und auch die Grizzly Adams Wolfsburg konnten den AEV im Halbfinale nicht stoppen (3:1).
Im Finale traf man auf die Hannover Scorpions, denen man mit drei Niederlagen unterlag.
Die Saison 2009/10 geht somit mit dem Vizemeistertitel als die erfolgreichste DEL-Saison in die Geschichtsbücher ein.